Die Malerei begleitet mich seit meinem 14. Lebensjahr. Es ist eine Insel für mich.
Daraus ist eine Berufung geworden. Gerne spreche ich von Heilenden Bildern und Heilenden Räumen. Bilder verändern Räume – und je nach Thema verändern sie den Menschen im Raum. Sie sprechen ihn in einer tieferen Schicht an.
Zwei Themen kommen immer wieder in meinen Bildern vor:
Ich bin ein Mensch – eingebunden in die Natur. Als solcher erlebe ich mich auch beim Segeln. Dem Meer übergeben, erlebe ich Freiheit und Unbegrenztheit. Aber auch Demut. Das Meer spiegelt für mich die Weite und Freiheit – aber auch die Unberechenbarkeit des Lebens wieder.
Gnade – wie male ich sie? Bevor ich zum Pinsel greife – die Farbe wähle- ist da eine innere Auseinandersetzung mit dem Thema. Es entstand ein großformatiges Bild in Orange- und Rottönen. Und im Malen entstand die Gnade. Nicht über einen theologischen Exkurs, sondern über den Schaffensprozess. Ein Jahr brauchte ich dafür – und bis heute ist das Bild stimmig für mich.
Beide Themen ergänzen einander. Wer sich auf den kreativen Prozess einlässt, muss sich auf die Unberechenbarkeit eines Themas einlassen. Im Malen geschehen Prozesse, die ich nicht steuern kann. Nur so entsteht ein authentisches Bild.
seit 1982 in unterschiedlichen öffentlichen Räumen – wie Universität Trier, Landratsamt Darmstadt, Langener Salon der Kunst.
1994 / 2005 Sparkasse Langen
1997 Commerzbank Langen
1999 Bischof Ketteler Haus, Dieburg
2002 St. Peter, Offenbach
2004 Katholische Hochschulgemeinde, Giessen
2007 St. Michael, Münster
2008 St.Christoph, Mainz
2009 Erbacher Hof, Mainz
2011 Cafe Schafheutle , Heidelberg
2011/12 & 2019/20 Kloster Arenberg, Koblenz
2013 St.Johannes, Luzern/Schweiz
2015 Lepo, Frankfurt
2017: Greetsieler Woche
2018 & 2020: Wilhelm Kempf – Haus, Wiesbaden – Naurod
2019 & 2020: Kloster Arenberg, Koblenz
2023: Offenes Haus, Darmstadt
Im Bereich der Lehrerbildung biete ich Workshops an zu den Themen
– Bild und Text
– Theaterpädagogik und Unterricht
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